Elektrosmog – wie Sie sich gegen schädliche elektromagnetische Wellen schützen können
Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schwindel – manchmal fühlen wir uns einfach krank. Dann folgt der Gang zum Arzt, um abklären zu lassen, was uns fehlt. Doch was, wenn die Untersuchungen keine Ursache für die Beschwerden erkennen lassen? Möglicherweise ist Elektrosmog daran schuld. Was Elektrosmog ist und wie Sie sich vor den Auswirkungen schützen können.
Inhalt:
Was ist Elektrosmog? Was sind elektromagnetische Wellen und Felder?
Wie entsteht Elektrosmog?
Schutz vor Elektrosmog – Tipps, wie Sie elektromagnetische Strahlung in Ihrem Wohnumfeld reduzieren
Was ist Elektrosmog? Was sind elektromagnetische Wellen und Felder?
Man kann ihn nicht sehen, man kann ihn nicht riechen und auch nicht hören. Und doch gibt es ihn: Elektrosmog. Das Wort Smog kommt aus dem Englischen und setzt sich aus „Smoke“ ( = engl. für Rauch) und („Fog“ = engl. Für Nebel) zusammen. Smog ist ein negativ besetztes Wort aus dem Bereich Umweltverschmutzung. So soll auch die Verwendung des Wortes Elektrosmog negative Assoziationen auslösen.
Elektrosmog lässt sich übersetzen als Umweltbelastung durch technisch erzeugte elektromagnetische Wellen und Felder. Er entsteht zum Beispiel dort, wo Technologien wie Mobilfunk angewandt werden und generell Elektrizität hergestellt, benutzt und transportiert wird. Elektromagnetische Felder setzen sich – wie der Name vermuten lässt – aus elektrischen und magnetischen Feldern zusammen. Immer, wenn sich elektrische Ströme und Spannungen verändern, bilden sich diese Felder. Elektromagnetische Wellen entstehen aus den elektromagnetischen Feldern (EMF). Das Besondere: Die Wellen breiten sich aus. Somit breitet sich auch Ihre Energie aus. In geschlossenen Räumen, wie auch im Freien. Neben technisch erzeugten elektromagnetischen Feldern umgeben uns auch natürliche elektromagnetische Felder – erzeugt von der Sonne und der Erde.
Was einige Menschen als unsichtbare Gefahr sehen, lässt andere völlig kalt. Auch was die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit betrifft, unterscheidet sich die Wahrnehmung. Manch einer ist überzeugt, dass er unter den Folgen von Elektrosmog leidet. Ein anderer spürt beim besten Willen nichts.
Wie entsteht Elektrosmog?
Seien wir mal ehrlich: Ohne Elektrizität geht gar nichts mehr heutzutage. Beobachten Sie sich einmal selbst – Sie werden feststellen, dass der Gebrauch elektrischer Geräte wie Smartphone, Computer, Tablet, Fernseher, und natürlich Toaster, Mikrowelle und Lampen ganz selbstverständlich ist. Auch eine Internetverbindung über WLAN ist allzeit präsent – Haushalte ohne WLAN gibt es kaum noch. Und die, die es noch nicht haben, sollen es bekommen.
Aber auch im Freien treffen wir auf elektromagnetische Wellen. Denken Sie nur an Mobilfunkmasten, Hochspannungsleitungen oder Straßenbahnen, Ampeln und E-Autos.
All diese Geräte und Anlagen erzeugen elektromagnetische Felder und somit auch elektromagnetische Wellen. Wir Menschen sind ständig umgeben von sogenanntem Elektrosmog. Diese uns umgebende Strahlung setzt sich zusammen aus natürlichen, niederfrequenten und hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, wobei letztere am meisten Elektrosmog erzeugen.
Natürliche elektrische und magnetische Felder
• Wärmestrahlung (Infrarot)
• Sichtbares Sonnenlicht
• Ultraviolett-Strahlung
• Feuer
• Blitze
• Erdmagnetfeld
• Elektrische Felder zwischen Erdboden und höheren Schichten in der Atmosphäre
Niederfrequente Elektrosmog-Quellen
• Haushaltsübliche Stromleitungen (Wechselstrom)
• Elektrogeräte, in denen Wechselstrom fließt
• Niederfrequenznetz: Weg des Stroms von Erzeugung bis zur Hausinstallation
• Bahnstrom (50 und 16,75 Hz)
Hochfrequente Quellen von Elektrosmog
• Radiosender
• Rundfunksender
• Mobilfunkanlagen
• Hochspannungsleitungen
Schutz vor Elektrosmog – Tipps, wie Sie elektromagnetische Strahlung in Ihrem Wohnumfeld reduzieren
Macht Elektrosmog krank? Verursachen elektromagnetische Wellen unspezifische Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, verringerte körperliche und seelische Belastbarkeit? Manche Menschen behaupten sogar, dass Elektrosmog Krebs und andere schwere Krankheiten auslösen kann.
Eindeutige wissenschaftliche Belege für Langzeitwirkungen durch Elektrosmog fehlen bisher. Kontrovers diskutiert werden mögliche Auswirkungen jedoch schon lange. Nicht wenige Personen bezeichnen sich selbst als „elektrosensibel“. Für sie ist es klar, dass elektromagnetische Strahlung negative Auswirkungen auf sie hat. Da liegt es nahe, nach wirksamen Schutzmaßnahmen zu suchen.
Wenn Sie sich zu den Personen mit hoher Elektrosensibilität (auch Elektrohypersensibilität genannt) zählen, sollten Sie zunächst versuchen, in Ihrem Wohnumfeld elektromagnetische Strahlung so gut es geht zu reduzieren. Aber auch Personen, die sich nicht als empfänglich für den Einfluss elektromagnetischer Felder und Wellen halten, profitieren von reduziertem Elektrosmog.
Diese Maßnahmen können helfen, Ihre Lebensqualität zu erhöhen:
Schlafplatz Elektrosmog-arm machen
Besonders im Schlaf suchen wir nach Erholung, die wir dringend benötigen. Unser Körper braucht die Zeit des Schlafs, um sich zu regenerieren, Gefühle zu verarbeiten und – bei Kindern – um gesund zu wachsen. Darum liegt auf dem Schlafzimmer ein besonderes Augenmerk. Ein Elektrobiologe kann Ihnen helfen, wenn Sie zu diesem Thema Rat suchen.
Elektrosmog abschirmen und elektromagnetische Wellen neutralisieren
Haus umbauen
Häuser lassen sich mit Hilfe verschiedener Abschirmmaßnahmen (zum Beispiel sehr feine mehrlagige Kupfergitter) zum Teil gegen hochfrequenten Elektrosmog abschirmen.
Pflanzen gegen Elektrosmog
Blumen, Bäume und Sträucher im öffentlichen Raum können dazu beitragen, Elektrosmog abzuschirmen. Der Schutz ist zwar nicht vollständig, aber einen Teil elektromagnetischer Strahlung können bestimmte Pflanzen abschirmen oder absorbieren – auch bestimmte Zimmerpflanzen. Kakteen haben beispielsweise den Ruf, abschirmend gegen Elektrosmog zu wirken, genauso wie der Pfennigbaum, auch Geldbaum oder Dickblatt genannt.
Steine, Heilsteine, Edelsteine und Kristalle zur Strahlenabsorption
Auch das soll manchen Menschen mit Elektrohypersensibilität helfen: Der Einsatz bestimmter Steine, die negative Wirkungen von elektromagnetischer Strahlung ausgleichen sollen. Als Klassiker auf diesem Gebiet gelten folgende Edelsteine:
- Bergkristall
- Rosenquarz
- Schwarzer Turmalin
- Rauchquarz
- Tektit
- Schungit bzw. Edelschungit
Direkt am Körper: Kleidung mit eingenähten Silberfäden oder Gewebe mit anderen Metallen
Ob Unterwäsche, Mützen, T-Shirts, Langarmhemden oder Hosen – all diese Kleidungsstücke sind mit integriertem Schutz gegen Elektrosmog zu haben. Sie sollen als Prophylaxe gegen Schäden durch elektromagnetische Wellen helfen oder bei bestehenden Beschwerden die Symptome abschwächen und bessern.
Schutz durch Medaillons und Amulette gegen Elektrosmog
Ein Medaillon oder Amulett gegen Elektrosmog ist für einen großen Teil elektrosensibler Menschen eine hervorragende Maßnahme. Immer am Körper getragen, können die Umhänger – egal in welcher Situation – ihre schützende Wirkung entfalten. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze, wie Amulette ihre Träger schützen. Einige sollen mit Biophotonen das eigene Energiefeld aufrechterhalten und energetisieren.
Die Privatum-Amulette gehen einen anderen Weg: Die Anhänger aus Silber enthalten ein Radioniksystem, das auf Rausch- und Lichtquantengeneratoren basiert – gesteuert mit einer speziellen Software. Tagsüber lassen sich Amulette bequem an einer Kette um den Hals tragen und nachts können Sie sie ganz einfach unter Ihr Kopfkissen legen. So ist der Schutz gegen Elektrosmog rund um die Uhr gewährleistet.
Fühlen Sie, dass elektromagnetische Felder Auswirkungen auf Ihr Befinden haben? Sie sind nicht allein. Wir helfen Ihnen gerne weiter.